Für alle interessierten Didaktiker:innen an der Hochschule Mittweida gibt es ein spezielles Programm an digitalisierten Weiterbildungen direkt an der HSMW. Alle Angebote sind auf dieser Seite aufgelistet.
Kontaktieren Sie bitte Frau Lippmann (lippman2@hs-mittweida.de), wenn Sie teilnehmen möchten.
Die nächsten hochschulinternen Weiterbildungsangebote sind:
Datum und Uhrzeit der Veranstaltung: 03.11.2023, 09:30—13:00 Uhr
Veranstaltungsart: Präsenz-Kurzworkshop (2AE MMD und 2 AE BBI)
Durchführungsform: in Präsenz
Anmeldung: Zur Teilnahme melden Sie sich bitte bei Frau Lippmann an – lippman2@hs-mittweida.de
Beschreibung der Veranstaltung:
Das wissenschaftliche Schreiben ist eine der Kernkompetenzen, die es gilt im Studium zu entwickeln. Dabei umfasst der Schreibprozess verschiedene Phasen des Konzeptionierens, Recherchierens, Denkens, Formulierens, Strukturierens und letztendlich Überarbeitens. Wie kann diese komplexe Tätigkeit mit Software und generativen KI-Tools unterstützt werden? In diesem Hands-on-Workshop nehmen wir konkrete Software- und generative KI-Tools unter die Lupe und probieren diese für die verschiedenen Einsatzzwecke im Prozess des wissenschaftlichen Schreibens aus. Ziel ist es, ihre Funktionen und Vorteile zu verstehen. Wir diskutieren Ihre Fragen genauso wie Chancen und Herausforderungen im Umgang mit der Software, prüfen die kennengelernten Tools auf ihren Verwendungszweck in Ihrem Feld und erproben verschiedene Einsatzszenarien.
Lernziele:
Die Teilnehmenden…
– reflektieren den eigenen Standpunkt und Umgang mit Software und generativen KI-Tools beim wissenschaftlichen Schreiben.
– können Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Software und KI-Tools beim wissenschaftlichen Schreiben benennen und hinterfragen.
– kennen die Funktionen ausgewählter Software und generativer KI-Tools sowie exemplarische Prompts, um den Prozess des wissenschaftlichen Schreibens zu unterstützen.
Ablauf:
Zunächst verschaffen wir uns einen Überblick verschiedener Tools für die unterschiedlichen Phasen des Schreibprozesses. Als Hands-on Aktivität werden wir ausgewählte Tools intensiver kennenlernen und ausprobieren. Die im Workshop erlangten Erfahrungen wollen wir abschließend hinsichtlich ihrer Chancen, Herausforderungen und Take-Aways für die eigene Praxis und Lehre diskutieren.
Datum und Uhrzeit der Veranstaltung:
– 19.10.2023 11:00-15:00 (in Präsenz)
– 26.10.2023 11:00-15:00 (in Präsenz)
– 02.11.2023 11:00-15:00 (in Präsenz)
– 15.11.2023 16:00-18:00 (online)
Veranstaltungsart: Digital Workspace
Durchführungsform: Mix aus Online- und Präsenz
Anmeldung: Zur Teilnahme melden Sie sich bitte bei Frau Lippmann an – lippman2@hs-mittweida.de
Beschreibung der Veranstaltung:
Die Inhalte des Kurses richten sich an Lehrende, die gendersensible Didaktik umfangreicher in Lehrinhalt und -praxis ihrer Verantaltungen integrieren wollen. Einschlägiges Vorwissen ist keine Teilnahmevoraussetzung. Im Gegenteil: Interdisziplinäre Zugänge sind explizit wünschenswert.
Ausgehend von der These, dass es kein genderloses Wissen und deshalb auch keinen genderunabhängigen Wissenstransfer gibt, wird sich Gendersensibilität als hochschuldidaktisches Kompetenz- und Lernfeld von zwei Richtungen genähert: Einerseits sollen etablierte Ansätze vorgestellt und bestehende Diskurse diskutiert werden. So wird sich nicht nur dem „situierten Wissen“ von Sandra Harding genähert sondern auch der persönliche Standpunkt und politische Standort als lehrende Personen reflektiert: Wen stellen wir da? Welche Wirkung hat das Geschlecht, das wir darstellen auf Studierende? Welche Inhalte lehren wir – und wie? Und warum nicht anders? Andererseits besteht die Möglichkeit in praxisnaher Evaluation didaktische Tools zu entwickeln, mit dem Ziel Gendersensibilität möglichst praktikabel in die Hochschullehre integrieren zu können. Eine Praxis- und Reflexions-Phase soll die Anwendbarkeit gendersensibler Didaktik in individuelle Lehrinhalte gewährleisten.
Lernziele:
Nach Teilnahme sind die Lehrenden in der Lage,
– … diverse theoretischen Zugänge und bestehenden Diskurse zum Tema Gendersensibilität zu umreißen.
– … selbstreflexiv auf sich selbst als lehrende und genderperformende Person zu blicken.
– … didaktische Methoden auf ihre Gendersensibilität hinzu prüfen und gegebenfalls kritisch zu reformieren.
– … die Forschungs- und Lehrkompetenzen der Studierenden gendersensibel zu fördern.
Ablauf:
Abwechslungsreiche Methoden: Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Selbstreflexionsarbeiten
1. Termin (4 AE)
Begrüßung und Kennenlernen
Kurzinputs zu Queer Theory und Gender Studies als interdisziplinäre Zugänge, Standpunkt und Standort sowie zu „situiertem Wissen“ als didaktische Reflexionsanstöße
Die Rolle der Lehrperson und Genderperformance
2. Termin (4 AE)
Transfer zur praktischen Anwendbarkeit von Gendersensibilität in die Hochschullehre: Lehrinhalte, Inhaltsvermittlung und Gender
3. Teil (4 AE)
Praxis-Teil: Didaktische Tools
3. Termin (2 AE)
Nachbesprechung der Praxisphase
Entwicklung eines Methoden-Katalogs
Abschluss und Evaluation
Datum und Uhrzeit der Veranstaltung: 27.11.2023, 9:30 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsart: Online-Kurzworkshop (bis 5 AE)
Durchführungsform: Online
Anmeldung: Zur Teilnahme melden Sie sich bitte bei Frau Lippmann an – lippman2@hs-mittweida.de
Beschreibung der Veranstaltung:
Online-Lehrveranstaltungen werden von Studierenden oft als ermüdend und wenig interaktiv beschrieben. Aber Online-Lehrveranstaltungen müssen nicht so sein. Auch in Videokonferenzen können vielfältige aktivierende Elemente eingesetzt werden. So können zum Beispiel die Umfragefunktion oder das digitale Whiteboard zur Aktivierung eingesetzt werden. Zusätzlich können aktivierende Methoden bei der Erreichung der Lernziele unterstützen und bieten damit weitere Vorteile.
In diesem Seminar stellen wir Ihnen verschiedene Aktivierungen für Online-Lehrveranstaltungen vor, die Sie auch direkt aktiv aus Teilnehmendenperspektive ausprobieren können. Die immer wieder schwierige Fragestellung zur Kameranutzung in Videokonferenzen sowie der sozialen Präsenz aller Teilnehmenden nehmen wir ganz besonders in den Fokus. Dazu bietet unser Programm auch Raum für Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmenden.
Wir betrachten im Seminar vorrangig die in den Videokonferenzsystemen BigBlueButton und Zoom integrierten Funktionen. Die vorgestellten Methoden sind aber auch mit anderen Videokonferenzsystemen und ggf. externen Tools umsetzbar. Darüber hinaus geben wir Ihnen auch Einblicke in weitere externe Tools und deren Einsatzmöglichkeiten in Videokonferenzen.
Lernziele:
Nach aktiver Teilnahme am Seminar sind Sie in der Lage:
– aktivierende Methoden in Online-Lehrveranstaltungen mit dem Funktionsumfang von Videokonferenzsystemen teilnehmenden- und lernzielorientiert zu integrieren,
– verschiedene weitere für den Einsatz in der Online-Lehre und Videokonferenzen geeignete Tools zu benennen, für Ihre Lehre auszuwählen und zielgerichtet einzusetzen,
– die Bedeutung der Kameranutzung und sozialer Präsenz für das Gelingen von Online-Lehrveranstaltungen zu beschreiben und
– die eigene soziale Präsenz und die Ihrer Studierenden aktiv zu fördern.
Ablauf:
synchroner Online-Termin:
Nach einem Einstieg in das Thema Kameranutzung und soziale Präsenz in Videokonferenzen stellen wir verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten für Online-Lehrveranstaltungen vor, die Sie auch direkt aktiv aus Teilnehmendenperspektive ausprobieren können.
Zusätzlich besteht Raum für Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden.
Veranstaltungsart: (Online) Blended Learning Workshop
Datum und Uhrzeit der Veranstaltung: 20. Oktober 2023 09:00-12:15, 10. November 2023 09:00-10:30, 1. Dezember 2023 09:00-10:30
Durchführungsform: Mix aus asynchronen und synchronen Phasen (alles online)
Anmeldung: Zur Teilnahme melden Sie sich bitte bei Frau Lippmann an – lippman2@hs-mittweida.de
Beschreibung der Veranstaltung:
Lehrende, die Betreuung und Begutachtung wissenschaftlicher Arbeiten übernehmen, sind die Zielgruppe dieses Kurses. Sie sollten offen dafür sein, ihre Betreuungspraxis zu reflektieren und ggf. anzupassen. Lehrende ohne Vorwissen/-erfahrungen sind gleichermaßen willkommen.
Die unterschiedlichsten Faktoren tragen zum Gelingen dieser Aufgabe bei. In unserem Kurs behandeln wir deshalb u.a. die Gestaltung des Betreuungsprozesses, mögliche Beratungsansätze und den Rollenwechsel vom Betreuen zum Begutachten. Ein wichtiger Bestandteil des Kurses ist in diesem Zusammenhang das schreibdidaktische Basiswissen, über das alle Lehrenden verfügen sollten. Es umfasst Wissen über den Schreibprozess, über die verschiedenen Arten von Feedback und über schreibförderliches Verhalten. Diskutieren werden wir außerdem die Änderungen, die der Einsatz von KI-Tools beim wissenschaftlichen Arbeiten mit sich bringt, und welche Konsequenzen diese für die Betreuung und Begutachtung haben könnte.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Betreuung und Begutachtung angewandter und empirischer Arbeiten, wie sie an HAWs verfasst werden.
Kontaktieren Sie mich gern direkt (lippman2@hs-mittweida.de), wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten oder eine Frage haben.
Lernziele:
Die Lehrenden
– kennen verschiedene Beratungsansätze, reflektieren die bisherige Gestaltung ihrer Beratungstätigkeit und passen sie bei Bedarf an.
– wenden in der Betreuung und Begutachtung ihr schreibdidaktisches Wissen mit dem Ziel an, die Studierenden bei dem Aufbau ihrer Schreibkompetenzen zu unterstützen.
– wissen um die Unterschiede zwischen formativem und summativem Feedback sowie die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Betreuung und Begutachtung.
– reflektieren die Konsequenzen, die der Einsatz von KI-Tools beim wissenschaftlichen Arbeiten auf die Betreuung und Begutachtung hat.
Ablauf:
Selbstlernaufgaben zur Vorbereitung (2 AE)
> Die Schreiberfahrung der Studierenden
> Arten von Feedback
1. synchroner Termin am 20. Oktober 2023 (4 AE)
> Schreibdidaktisches Basiswissen
> Einsatz von KI-Tools und mögliche Auswirkungen
Selbstlernaufgaben (3 AE)
> Beratungsansätze
> Vertiefung Schreibdidaktisches Basiswissen
2. synchroner Termin am 10. November 2023 (2 AE)
> Begutachtung und Umgang mit Begutachtungsbögen
Selbstlernaufgaben (3 AE)
> Erarbeiten individueller Leitlinien für die Betreuung und Begutachtung
3. synchroner Termin am 1. Dezember 2023 (2 AE)
> Auswertung der Leitlinien
> Abschluss
Datum und Uhrzeit der Veranstaltung: 12.01.2024, 9:30-11:00, 19.01.2024 9:30-11:00, 02.02.2024 9:30-11:00
Veranstaltungsart: Online-Workshop (ab 6 AE)
Durchführungsform: Online
Anmeldung: Please contact Mrs. Lippmann – lippman2@hs-mittweida.de
Beschreibung der Veranstaltung:
In this online workshop we will explore what is meant by ‚culture‘ and ‚intercultural competence‘. We will discuss different ways of developing ours and our students‘ intercultural competence, learn about key concepts in intercultural communication and consider the importance of critical thinking in intercultural communication. In interaction with other participants, we will explore expectations and attitudes in different cultures regarding the roles of teachers and students and their responsibilities in the learning process. We will reflect on possible applications of (inter)cultural concepts to our own teaching and formulate steps to implement these ideas in our teaching practice.
Together with the German and Ukrainian participants of the workshop, collaboration in multi-cultural teams of students and/or colleagues will be reflected upon and design possibilities for appropriate teaching-learning settings and working contexts will be explored.
Side note: In this seminar, university teachers from Saxony and Ukraine will exchange experiences and work together.
Lernziele:
By the end of the workshop, participants will be able to:
• define the role of critical thinking in the cross-cultural communication process;
• describe themselves as cultural beings in relation to their own and other cultures;
• develop their own beliefs about the cross-cultural perspective of teaching in their context;
• develop (and teach) cross-cultural competence through the practise of observation, multiple perspective analysis, and self-reflection.
Ablauf:
Session 1:
– Orientation
– Conceptual analysis („culture“ and „intercultural competence“)
– Role of language
Session 2:
– The role of critical thinking in intercultural communication
– What is „teaching“ and what is „learning“ in different cultures?
– Stereotyping and prototyping
– What does it mean to „observe and listen“?
Session 3:
– Reflection and integration into classroom practice
Language: English
Format: Online workshop
Duration: 6 working units (45 minutes each) in three live sessions
Participants: approx. 8 (Germany) + 16 (Ukraine) – 24
The workshop is suitable for:
– Lecturers working in study programmes with international students and/or colleagues;
– Academics teaching and researching at universities in Saxony;
– University administrators who interact/work with international students.
Datum und Uhrzeit der Veranstaltung: TT.MM.2023, HH:MM—HH:MM Uhr
Veranstaltungsart: HDS-Seminar
Durchführungsform: in Präsenz/Online
Anmeldung: Zur Teilnahme melden Sie sich bitte bei Frau Lippmann an – lippman2@hs-mittweida.de
Beschreibung der Veranstaltung:
BESCHREIBUNG
Lernziele:
LERNZIELE
Ablauf:
AUFGABEN
Externe Weiterbildungsangebote
Außerdem haben Sie auch due Möglichkeit, an den Weiterbildungsangeboten des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS) teilzunehmen. Alle aktuellen Weiterbildungsangebote von HDS finden Sie auf dieser Seite.